3 x Koreanisch

… ist eine Ausstellung mit den 3 jungen Koreanischen Künstler*innen.
Kyoung im Kwon | Boyun Choi | Sehyeong Lee
Vernissage: am 4.12.19, ab 18:00 Uhr
in der KaKoGa, Tannenstr. 2 (im Kästner Kolleg)

„o.T.“ von Kyoung im Kwon

„o.T.“ von Boyun Choi

„Der leblose Weg“ von Sehyeong Lee

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Kyoung im Kwon über Ihre Kunst

Zum Leben und die Spannung zwischen Leben und Tod.
Das Streben nach Leben in der universellen Ordnung der Natur kann in Bäumen, Pflanzen und vielen anderen Dingen beobachtet werden. Ich war fasziniert von dieser Energie und oft beeindruckt vom Kampf und Durchhaltevermögen jedes lebendigen Wesens im Angesicht der Endlichkeit des Lebens. All dies Ringen und die Tränen um ans Licht zu gelangen leiten sie in die Ewigkeit.
Mein Hauptinteresse liegt in der Beziehung zwischen Dingen oder Wesen, so wie zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt, mir und dir, Vernunft und Leidenschaft, meinem inneren und äusseren Ich und ähnlichem. Sie koexistieren, sie kommunizieren, streiten, bleiben fern oder schweigen, verletzen, schlichten, lieben, etc.
Die energetischen Formen des Seins in einer Beziehung und die Spannungen inspirieren mich kontinuierlich.

Vita

1976 Geboren in Seoul, Korea
2000 BFA Painting an der Hong Ik Universität, Seoul, Korea.
Gruppen-Austellungen und Einzelausstellung in Seoul und kyounggi-do
Kunst Unterricht. Privat, Gruppe und an der Schule
Seit 2015 Leben und Arbeiten in Berlin, Deutschland
2016 ‘zum Licht’ Einzelausstellung in Berlin
2017 ‘sieht, ein Mensch’ Portrait Zeichnungen in Berlin
Seit 2018 Leben in Arbeiten in Dresden, Deutschland

Link & Kontakt

http://cargocollective.com/Kyoungim
jni7612@naver.com

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Boyun Choi über ihre Kunst

Wissen Sie etwas über den koreanischen Krieg? 1950 hatten Süd-und Nord-Korea den Krieg gegeneinander geführt. Der dauerte drei Jahre. Nach dem Krieg war Süd-Korea total zerstört, deshalb haben sich die Koreaner nur auf ihr Dasein konzentriert. Aber Süd-Korea wurde in Asien wegen des Marshall-Plans am schnellsten entwickelt. Heute leben wir(Süd)-Koreanerinnen in wirtschaftlichem Wohlstand, aber wir haben trotzdem immer noch große Angst um unser Dasein. Wegen der schnellen Entwicklung haben wir bis heute die Verletzungen unserer  Seelen nicht verarbeitet. Dieser Prozess dauert an.
Ich studierte Psychologie an der Universität, deshalb interessiere ich mich für die Verletzung der Seele. Ich denke, sie häufen sich durch alle Generationen und im kollektiven Unterbewusstsein an. Bisher konzentrierte ich mich auf die überlieferten Verletzungen der Seele aufgrund des koreanischen Krieges – und wie ich diese als Künstlerin darstellen kann.
Wenn man so etwas darstellt, kann es von Bedeutung sein.

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Sehyeong Lee über seine Kunst

Ich interessiere mich für Plätze und Leute. Weil der Mensch ein geistiges Wesen ist, gibt es eine Spur in seinem Leben. Vor ein paar Jahren habe ich nach einem ruinierten Ort besucht. Die Leute sagten, dass ein Betongebäude einige Jahre später an diesem Ort gebaut wird. Jetzt gibt es keine Menschen mehr, aber es gibt Spuren, dass die Menschen dort gelebt haben. Ich ging alleine dorthin und sammelte Spuren von lebenden Menschen. Ich beobachtete die Spuren, nahm Videos auf, zeichnete und fotografierte sie. An diesem Platz habe ich zahlreiche kleine Geschichten gefunden. Am Ende male ich sie mit Öl. Auch jetzt denke ich an die Wichtigkeit der kleinen Dingen und woran ich mich erinnern soll.

Vitsa Sehyeong Lee

1991 in Seoul geboren
2015~2017 Chugye university for the arts / Studio art

Kontakt

SNS
sehyeong18
https://www.instagram.com/sehyeong18/

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Besuch der Ausstellung
bis Ende Januar 2019,
jeweils Dienstag bis Freitag, 14:30 – 18.00 Uhr 8bite im Büro des Kästner Kolleg melden)

kästner zeichnungen, nature sketches

Seelenlandschaften | Uwe Kästner (de)

>>Seelenlandschaften<< von Uwe Kästner (de) ist eine Doppelausstellung mit Karen Kamiyas >>Farbigen Holzschnitten<<, siehe: https://kakoga.de/?m=201804

// Finissage am 2.6.2018, 18:00 Uhr
// in der KaKoGa (im Kästner Kolleg, Tannenstr. 2, 01099 Dresden)
// Besichtigung jeweils Dienstag bis Donnerstag, 14:30 – 18:00 Uhr
// Besucher-Termine und (Kauf)-Anfragen an:  mail at kakoga.de

Über diese Werkreihe

In den letzten Jahren habe ich mich viel an Flüssen herumgetrieben. Besonders angetan haben  es mir die Auenlandschaften an der Neiße. Mit den Füßen und den Sinnen habe ich sie erwandert – hinein in meine Seele.  Durch Arm, Hand, Finger, Pinsel und Stift „wanderten“ sie schließlich zurück aufs Papier.

Auf zum Teil winzigen Formaten (5×3 – 12×12 cm) zeichne ich oft spontan, scheinbar ziellos vor mich hin. Wie eine seismografische Nadel dokumentiert meine Hand die Eruptionen meines Gemüts – und ruft dabei erinnerte Bilder ab.

Dabei habe ich nicht wie üblich „vor der Natur“, sondern – so wie die alten Chinesen etwa – „aus dem Geiste“ gezeichnet. Und wie jene nutzte ich das Mittel der „Circumspektive“, um Räume widerzugeben und zu erzeugen, sowie das Mittel der Reduktion, um – vielleicht wie in der ZEN-Malerei – Stille und Weite zu erzeugen.

Betrachte ich das Ergebnis dann wiederum durch einen Vergrößerungsapparat oder einen tiefen Rahmen, erweckt sich von Neuem der Eindruck des „unmittelbar-in-der-Landschaft-Stehens“. Ich werde selbst wieder „Teil-der Landschaft“ – und begebe mich so erneut auf  Wanderschaft – dieses Mal durch meine >>Seelenlandschaften<<.

Begleitet mich doch ein Stück des Wegs.)

u.k.

 

Biographie

#1966 – geboren in Rodewisch (Sachsen)
#1987-91 – Studium Kunsterziehung u.a. in Dresden
#seit 1985 – Reisen über den Erdball, Arbeitsaufenthalte u.a. in Italien, Kreta, Krumau, Marokko
#2012 – „Low Plastic Location“-Kampagne mit Projekten zur Plastikbereinigung von Stränden, Flussufern, Wohn- und Arbeitsumgebungen.
#2013 – Eröffnung der internationalen Galerie >KaKoGa<
#seit 2000 – Einzel- und Gruppenausstellungen in und außerhalb Deutschlands
#lebt in Dresden und arbeitet überall

Kontakt
# mail at kakoga.de
# www.uwekaestner.art

Kamiya

Farbige Holzschnitte | Karen Kamiya (Jp)

 

Farbige Holzschnitte von  Karen Kamiya aus Japan // Vernissage am 11.4.2018,  14:30 Uhr in der KaKoGa (im Kästner Kolleg, Tannenstr. 2, 01099 Dresden) // Finissage am 2.6.2018, 18:00 Uhr // Besichtigung jeweils Dienstag bis Donnerstag, 14:30 – 18:00 Uhr // Besucher-Termine und (Kauf)-Anfragen an mail at kakoga.de

 

Karen Kamiya über ihre Kunst

Ich komme aus Japan. Ich habe Bildhauerei an der Kunstuniversität in Tokio studiert. Dort schuf ich erste eigene künstlerische Arbeiten. Währen dieser Zeit dachte ich immer, dass ich die unterschiedlichen Menschen kennenlernen wollte. Außerdem wollte ich mehr verschiedene Kunstkenntnisse erfahren. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, nach Deutschland zu kommen.
Mein hauptsächliches Werk ist Bildhauerei. Wenn ich etwas anfange zu schaffen, entwerfe ich es zuerst als  Holzschnitt. Ich habe zwar keine wissenschaftliche Kenntnis des Holzschnittes, aber trotzdem passt der Holzschnitt zu meinem Gemüt und er ist sehr gut geeignet, meine Ideen auszudrücken. Währen des Holzschnittes arbeite ich mit dem Messer, ich sehe die Holzplatte bereits als ein dreidimensionales Bild.
Ein Bild einer Idee kommt aus einer täglichen Situation von “irgendwo irgendwem und irgendwas”. Und Ich fühle, dass mir „ein wichtiges Etwas“ entgangen ist. Die Tage vergehen wie im Fluge. Meine Bilder drücken  die unvergessene Situation und dieses Gefühl indirekt auf dem gedruckt Papier aus. Dann werden die Bilder farbig gedruckt, und diese Farbe haben manchmal einen Sinn.
Diesmal möchte ich meine Holzschnitte ausstellen. Sie wurden  2015 als ich nach Deutschland gereist bin und neuerdings geschaffen.  Alle Bilder wurden vom Leben hier in Deutschland inspiriert.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihnen diese Bilder gefielen.

Karen Kamiya

May. 1991        in Tokio geboren
Apr. 2011- Mär. 2015   Studium an Tama Art University in Tokio |Japan,
Studienfach Bildhauerei
Apr.2015- Mär. 2017 Masterkurs an Tama Art University in Tokio |Japan, Bildhauerei
2018                               Lebt in Dresden

 Gruppenausstellungen

Feb. 2017 „Joint Graduation Exhibition of 5 Art University in Tokyo 2015“,
The National Art Center (Nogizaka)
Aug. 2015 „SIDE“, FRAME&GALLERY SHIMIZU (Kannai)
Jun. 2015 „T-ism“, Gallery KUNIMATHU (Aoyama)
Feb. 2015 „Joint Graduation Exhibition of 5 Art University in Tokyo 2015“,
The National Art Center (Nogizaka)
Jul. 2014 „HOT SHOT SPOT“, Tama Art University Sculpture Gallery (Hachioji)
Mai.2013 „Art Program Ome- Futa Wa Nakunatta“, SOUTOKU Tempel (Oume)
Mai.2012 „Tama Art University Sculpture Exhibition 2012“, Hachioji Viewtower (Hachioji)
Okt. 2011 „Ki to no Katalai Exhibition“, KITAHALA Klinik (Hachioji)
Mai. 2011 „Tama Art University Sculpture Exhibition 2011“, Hachioji Viewtower (Hachioji)

Preise

Sep. 2015  „Japan Public-Private Partnership Student Study Abroad Program,
TOBITATE! Young Ambassador Program“, Unique challenge course
Juli 2014   Stipendium der Tama Kunstuniversität

Kontakt

bananafish55555 at gmail.com

Zwischenstand | Marí Emily Bohley

 Finissage am Donnerstag, den 25. Januar 2018 um 17.30 Uhr
in Anwesenheit der Künstlerin,

Marí Emily Bohley

Kommen Sie und staunen Sie mit uns .)!

Und das schreibt Marí Emily über Ihre Kunst

Die Schönheit der Kalligraphie – persönliche Betrachtungen

Was bedeutet eigentlich Schönheit für mich und meine Arbeit?

Mit der Kalligrafie geht es mir wie im Leben. Ein hübsches Supermodell interessiert mich, dann wenn eine interessante Persönlichkeit steht. Eine hübsche Hülle reicht mir nicht.

So ist es mir der Schrift auch. Eine kalligrafische Arbeit wird dann für mich interessant, wenn sie etwas verborgenes bereit hält, eine Geschichte, eine Erfahrung, eine Stimmung, die ich nicht durch das Lesen eines Textes erfahre sondern durch die Qualität des Duktus, der Wahl der Materialien und dem nicht Erzählten, dem weißen Raum. 

Ein schön geschriebenes Wort gefällt mir sehr, aber ein Strich der mir von Freude, Wildheit, Aufgeregtheit, Sehnsucht, einer Suche und verwirrenden Gefühlen erzählt kann mich lange faszinieren.

Das ist es was ich in meiner Arbeit mit Hilfe der Kalligrafie suche, eine Darstellung des Lebens mit seinen vielen Emotionen, Schichten und Erfahrungen.

Denn Schönheit bedeutet für mich Lebendigkeit, sie ist immer etwas geheimnisvoll, es gibt immer etwas zu entdecken und zu erfahren, was sich auf den ersten Blick nicht offenbart hat.

So versuche ich auch in meiner Arbeit vorzugehen. Ich lege meinen Arbeiten eine Geschichte, eine Erfahrung zu Grunde, die ich manchmal gar nicht in Worte fassen kann, aber vielleicht nur mit Hilfe der Kunst erzählen kann. Wenn mir das gelingt, ein Blatt, eine Collage oder eine Leinwand zu gestalten, die etwas von meinen Gefühlen erzählt und ein noch ein kleines Geheimnis enthält, dass sich noch entdecken lässt, dann empfinde ich meine Arbeit als schön.

Ein Zitat von Augustinus beschreibt meine Idee von Schönheit sehr zutreffend:

„Das Schöne ist der Glanz des Wahren.“

Vita

1973 geboren in Görlitz und aufgewachsen in Halle/Saale
nach 1989 Reisen durch Nepal, Tibet und Südamerika
1996 – 1999 Bachelor of Arts in Calligraphy and Bookbinding
Studium der Buchbinderei und Kalligrafie am Roehampton Institute, London
seit 1999 Atelier für Schrift- und Buchkunst in der Kunsthofpassage in Dresden-Neustadt
seit 2000 Lehrtätigkeit an verschiedenen Einrichtungen
Berufsfachschule ESB mediencollege in Dresden, 59. Grundschule Dresden-Weißer Hirsch, Freie Alternativ Schule Dresden, für die Städtische Bibliotheken Dresden in verschieden Kindertagesstätten und Schulen in Dresden, Kunstschule Wandsbek in Hamburg, Private Fachhochschule Dresden
seit 2001 Durchführung von Kursen für Schrift & Buchkunst im In- und Ausland

Kontakt

www.mari-emily-bohley.de 

#meltingpotdresden_1

>>Bild über diesem Beitrag: „Alles in Allem“ von Dani Kamiaki Nordt

Im April 2017 startet unsere neue Reihe #meltingpotdresden in Zusammenarbeit mit dem freien Kurator, Oliver Kratz. Die Ausstellungen zeigen und vereinen internationale und deutsche Künstler, deren Lebens- und Schaffensmittelpunkt zeitweise oder permanent in Dresden ist.

Zum Auftakt – VERNISSAGE AM 29. APRIL 17, 18:00 h –  stellen wir Ihnen folgende Künstler vor:

Dani Kamiaki Nordt

  • 1980-geboren in Schlema im Erzgebirge
  • seit 2010-Selbstständig als freischaffende Künstlerin
    Kontakt: http://www.kamiaki.de

Dani über ihre Arbeit:
„In meinen Arbeiten lasse ich mich von folgendem Grundsatz inspirieren: „Wie im Innen, so im Außen und umgekehrt. Wie im Kleinen, so im Großen und umgekehrt.“

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Moe Matsuhashi

  • geboren in Saitama (Japan)
  • 2005- 2009  Tama Kunst Universität Klasse für Malerei bei Prof. Kosai Hori
  • 2016 –          Meisterschülerstudium, Hochschule für Bildende Künste Dresden
    Kontakt: www.moematsuhashi.com

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Rao Fu

  • 1978 Born in Beijing
  • 2002-08 Studied painting, Academy of Fine Arts, Dresden
  • 2008-10 Master student of Prof. Ralf Kerbach, HfBK Dresden
  • lives and works in Dresden
    Kontakt: www.fu-rao.com

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Yini Tao

  • Geboren am 1978 in Kunming, Provinz Yunnan, V.R. China
  • 04 – 07 Studium Bilderhauerei an der HfBK Dresden
  • 07 – 09 Meisterschülerstudium an der HfBK Dresden
  • seit 2011 Arbeit als freischaffende Künstlerin in Dresden

Kontakt: http://shudao.de

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Zur Vernissage haben Sie Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen:

am: 29. APRIL 2017, um 18:00 h
in:  der Kästner Kolleg Galerie (KaKoGa) – Tannentraße 2, in der Dresdner Neustadt

Danach können Sie die Ausstellung jeweils von Dienstag bis Donnerstag, 14:30 – 18:00 Uhr (bitte im Büro des Kästner Kolleg melden) besuchen, sowie nach Terminabsprache.

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Rost | UK & KalliGraffiti | Benuz

>>KalliGraffiti<< von BENUZ (Victor Manuel Pérez Esteves) &
>>Rost-Collagen und Skulpturen<< von Uwe Kästner

Die Ausstellung ist bis zum 15.11.16 zu sehen –
dienstags bis donnerstags von 14:30 – 18:00
(bitte im Büro des Kästner Kolleg melden)
Online-Galerie, s.u.)

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>Calligraffiti< | BENUZ

About BENUZ (Victor Manuel Pérez Esteves):
#1977 – was born in Mexico City.
#1992 – came in contact with graffiti through skateboarding for the first time.
#same time – established his unique and technically elaborated style that inspired other international graffiti artists.
#1995 – had founded the SF Crew together with other graffiti artists. Member of the DNC crew.
#1995 – starts studying at the IAGO in Oaxaca and at the RUFINO TAMAYO studio
#1995 – starts his project “NAHUALLIS“, which has been planned to be realised in public spaces.
#2006 – In a workshop with master CHAZ BOJORQUEZ where he is discovering calligraphy
#2009 to today – participation in festivals and exhibitions in Italy, Suisse, Germany …
#2009 to today – he is realizing collaborations with international artist like BLU or LOOMIT. He is furthermore attending to conferences, giving courses and holding speeches about urban art in Mexico in art schools like the ENAP, the San Carlos institute, the UVM and the University of Guanajuato.
#BENUZ lives and works in Dresden, Germany.

About BENUZ‘ roots and approach
BENUZ is paying respect to the great Mexican cartoonist JOSÉ GUADALUPE POSADAS in starting to work with skeletons and skulls in his writing in 1995 and mixing new tendencies with the traditional topics of the Mexican culture. Thus an innovative and authentic form of expression is born, which will be pathbreaking in the Mexican neograffiti development.

His project “NAHUALLIS“ has been planned to be realised in public spaces. The contemporary artist MARTA PALLAU coined the term, which means nocturnal guardian spirit. She highly influences BENUZ’ work at that time as does BETZABE ROMERO and FEDERICO SILVA.

In a workshop with master CHAZ BOJORQUEZ in 2006 he is discovering calligraphy, which from now on will be his main artistic expression.

He detaches the technique of their writtenness and uses drawing to create new symbols. His repertoire includes figural portraits as well as abstract lines mixed with his NAHUALLI figures. Within his current project “RITUAL GRAFFITI“ he is approaching new forms of “non-textual” expression, in which similar to the Mexican writing TLACUILO (writing through painting) symbols are replacing the written language.

With his exceptional paintings, in which the mystique energies of ancient cultures of ANAHUAK (prehispanic Mexico) are contemporarily expressed and interpreted, BENUZ is creating a widely recognised avant-garde within the worldwide urban art scene.

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Über Uwe Kästner
#1966 – geboren in Rodewisch (Vogtland)
#1982 – erster Kontakt mit abstrakter Kunst und (3D) Collagen durch seinen ‚Spiritus Mentor‘ und Zeichenlehrer, Wolfgang Blechschmidt
#1987-91 – Kunsterziehungs-Studium in Dresden
#seit 1990 – Reisen über den Erdball, getrieben von der Neugier auf die anthropologische und ästhetische Vielfalt dieser Welt
#seit 1996 – Arbeitsaufenthalte und Kunstprojekte u.a. in der Toskana, Venedig, Syrakus, Tschechisch Krumau, Essaouira und Lissabon
#2012 – Start der „Low Plastic Location“-Kampagne mit Projekten zur Plastikbereinigung von Stränden, Flussufern, Wohn- und Arbeitsumgebungen.
#2013 – Eröffnung der internationalen Galerie >KaKoGa<
#2013 – Mitgründung der Künstlergruppe „Die Volkskünstler“ in Rodewisch (Vogtland), gemeinsame Ausstellungen und Workshops
#seit 2000 – zahlreiche Ausstellungen in und außerhalb Deutschlands
#lebt in Dresden und arbeitet überall

Kontakt
# mail at kakoga.de
# www.uwekaestner.art

>>Rostlandschaft << Collage/Mischtechnik

>>Rostene Stadt <<, UK 2015 – Collage/Mischtechnik

ROST ist …
für mich nicht nur ein trostloses Überbleibsel zivilisatorischer Errungenschaften aus Stahl und Eisen. Oder – wie uns Lexika sagen – lediglich ein „…Stoff (Eisenoxid), der sich an der Oberfläche von Gegenständen aus Eisen oder Stahl unter Einwirkung von Feuchtigkeit bildet.“ – und so den meisten Verdruß bereitet. Für mich ist Rost viel mehr.  Er ist seelenergreifend schön und sinnlich anziehend in all seinen Farben und Formen. Da ist die rostene Farbpalette – von gelblichen, orange-rötlichen bis hin zu tiefen bräunlichen, sienesen Tönen – die auch Meter unter der Erde sich ermischt. Da ist seine „haptische“, poröse Oberfläche, die nach der Augen Berührung verlangt. Da sind zerfressene Ränder, die bizarr-amorphe Formen hervorbringen. Da „blühen“ bröselige Aufwülstungen, stehen gratige Abplatzungen heraus, schneiden Brüche in die Oberfläche, die ehemals glänzend, hart und unvergänglich schienen. in einem Satz:  Rost ist sinnlicher Rausch.

Rost ist auch ein Mahner. Er schläft nie und frisst immer. Er schafft sich sozusagen selbst ab – und folgt damit einem ehernen Gesetz der Vergänglichkeit vn allem Materiellen. Alles, was entsteht …

Rost ist auch Denkmal. Er erzählt von Veränderung, von unendlicher Metamorphose. Es scheint als riefe er mir stets zu: verweile im Augenblick! Sei wach, lebe bewusst! Genieße! Nimm an!

Rost ist Symbol – Ästhetik des Widerstandes. Milde belächelt er unsre Hybris Zivilisation. Ionen laufen über. Sie wandern stillschweigend ab und geben einst härteste Materialien dem Verfall preis. Rost ist Verweigerer wider die Künstlichkeit und das Strebens der Menschen nach Ewigkeit.
uk

Online – Galerie dieser Ausstellung:

P.S. Einige der hier gezeigten Arbeiten sind erwerbbar. Kontakt: uk@kakoga punkt de.

leise toene | Dorit Fuhg

leise toene

Fotografien in sw von Dorit Fuhg 

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/// Neue Ausstellung in der KaKoGa (Tannenstraße 2, in der Dresdner Neustadt)
/// Vernissage am 3.12.2015, 18:00 Uhr
/// Die Ausstellung läuft bis Februar 2016 und
/// kann montags bis donnerstags 14:30–18 Uhr besucht werden

Das schreibt die Künstlerin, Dorit Fuhg, über die Fotografien in dieser Ausstellung:

>>Leise Töne … wenn man die Stille sieht. 

Stille umgibt uns überall, wenn man innehält, sieht und die Stille zulässt. „Leise Töne“ sind Bilder von Szenen, die wie ausgeschnitten wirken, eine besondere Ruhe ausstrahlen und ans Innehalten erinnern.

Beim fotografieren geht es mir ums fühlen. Es ist mir wichtig eine emotionale Beziehung zu dem Motiv herzustellen; ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Dabei ziehen mich besondere Lichtstimmungen an, das eigentliche Motiv spielt eine eher untergeordnete Rolle.

Für die Ausstellung „Leise Töne“ habe ich Fotos ausgewählt, die in Dresden und Umgebung und auf meinen Reisen durch England, Schottland und Wales entstanden sind.<<

 

Über die Fotografin

Dorit Fuhg arbeitet als freischaffende Fotografin in Dresden. Als Autodidaktin beschäftigt sie sich seit 1999 mit Fotografie. Sie zeigte Ihre Arbeiten auf Ausstellungen in Brighton, Toronto und Dresden. Ihre Fotografien wurden in angesehenen internationalen Publikationen veröffentlicht, wie z.B. dem bekannten „1x.com Year Book“.

Dorit wurde 1973 in Lauter/Erzgebirge geboren und verbrachte dort ihre Kindheit. Nach Stationen in Schneeberg und Zwickau lebte sie für längere Zeit in der Schweiz, Norwegen und England. Während ihrer elf Jahre in Großbritannien bereiste und fotografierte sie England, Wales und Schottland.

Ende 2012 kam sie nach Deutschland zurück um zunächst als Webdesignerin bei einer Werbeagentur in Dresden zu arbeiten. Seit Juni 2014 ist sie selbstständig und widmet sich dem Umsetzen freier Fotoprojekte.

Als Mitbegründerin der „Art-for-Cancer Group“ half sie ab 2008 mit, ein Netzwerk von Künstlern aufzubauen, die einen Teil ihrer Erlöse an Krebshilfen ihrer Wahl spenden. Die Gruppe zählt über dreihundert Mitglieder weltweit.

Im Dezember 2014 erschien ein Fotoband zu ihrer Serie „Dresden in Schwarzweiss“ beim Mitteldeutschen Verlag.

 

Kontakt:

dorit at fuhgphotography.com
www.fuhgphotography.com

Virtues with Character | Bela Alvarez

Virtues with Character_ Web

 

/// Neue Ausstellung in der KaKoGa (Tannenstraße 2, in der Dresdner Neustadt)
/// Vernissage am 6.6.2015, 18:00 Uhr
/// Die Ausstellung läuft bis Ende September, von Montag bis Donnerstag von 14:30 – 18 Uhr.

/// Bela Alvarez über diese Ausstellung [in ENGLISH see below]:

Virtues with Character
Sie leben unter uns. Manchmal können wir sie fühlen oder verstehen, manchmal ignorieren wir sie. Mysteriöse Masken verstecken ihre wahre Identität nicht, sondern bewahren ihren eigenen Charakter, der zu uns durchscheint und uns Gelegenheit gibt zu verstehen. Sie sind schwierig zu definieren, aber wir haben die Möglichkeit, uns eine eigene Meinung zu bilden. Sabino ist der weiseste von allen. Die anderen folgen ihm, einfach und vielfarbig, sie haben immer etwas zu erzählen. Sie unterstützen einander, sogar wenn sie nicht die gleiche Geschichte erzählen. Es geht nicht um den Einzelnen unter ihnen, sondern um die Gruppe.  In dieser Weise zeigt Bela Alvarez die Virtues zusammen mit anderen Künstlern und deren individuellen Interpretationen der Maske “Toleranz”. 

/// Über Bela Alvarez:
Bela Alvarez wurde in Mexiko geboren und ist dort aufgewachsen. Jetzt lebt sie in Deutschland. Sie begann ihren Weg als Industrie-Designerin. Ihre Leidenschaft sind Spielzeuge & Charakter Designs. Dabei durchläuft sie alle kreativen und Produktionsprozesse. Dabei schöpft sie ihre Inspiration aus der mexikanischen Volkskunst. Ihre bevorzugten Materialien sind Papier, Stoffe und Vinyl.

/// Weitere Arbeiten finden Sie unter:
bela-alvarez.tumblr.com
www.facebook.com/bela.alvarez

/// Bela Alvarez about this exhibition:

Virtues with Character
They live among us,  sometimes one can feel or understand them, sometimes we ignore them. Mysterious masks don’t hide their true identity but keep their own character, which they let us glimpse, giving us the opportunity to be known. Difficult to define, we have the chance to form our own opinion. Sabino the wisest of them all, the others depend from him, simple and colorful, they always have something to show. They support each other even when they don’t tell the same story. It’s not about each one of them but about the group. In this way is how Bela Alvarez represents the virtues and with other artists work on their individual interpretation of Tolerance.

//About Bela Alvarez:
Bela Alvarez born and raised in Mexico and now based in Germany. She began her career as an Industrial Designer. Her passion are toys & character design, going through all the creative and production processes. Taking inspiration from the Mexican Folk-Arts. Paper, fabric and Vinyl are her favorites materials to create.

 
//You can see more of her work here:

 

„Lisboa, Lisboa“ | Uwe Kästner

„Lisboa, Lisboa“
Bunte Bilder aus einer bunten Stadt für eine bunte Stadt

Lisboa, Lisboa

Ausstellung vom 09.03 – 06.06-2015  von Uwe Kästner

Diese Ausstellung
zeigt Pastell-Kohle-Zeichnungen (im Format 15 x 11cm) aus der kosmopolitischen Metropole Lissabon. Sie entstanden „auf der Straße“. Dabei kam es zu Begegnungen und Gesprächen mit „bunten Menschen“ über den „Zustand unsrer Welt“. Diese Bilder sollen erfreuen und zugleich ein Zeichen setzen für bunte Lebensräume und Lebensentwürfe.
„Solissage“
Die nicht mit „verkauft“ bezeichneten Bilder sind weiterhin zu 25 EUR / Bild erwerbbar.
Dazu schick uns bitte eine E-Mail an: mail@kakoga.de mit dem Bildtitel, z.B. „Lisboa_13“.
Der Erlös des Verkaufs fließt als Spende in unser Projekt „International Art Workshop“, bei dem Dresdner Künstler mit Flüchtlingen und anderen Migranten künstlerisch arbeiten wollen.
Danke für eure Teilnahme.)
[uk]
Lisboa, Lisboa – Galerie

Kontakt
# mail at kakoga.de
# www.uwekaestner.art

Geöffnete Augen zur Psychedelischen Welt | Olga Razhnaya & Jacqueline Rohrschneider

Ausstellung Vernissage
„GEÖFFNETE AUGEN ZUR PRYCHEDELISCHEN WELT“

Olga Razhnaya

in: KaKoGa
am: 18. Juli 2014, ab 19:00 Uhr

mit Bildern, Installationen und Schmuck von Olga Razhnaya (UA) und Jacqueline Rohrschneider (D)

Und das schreiben die Künsterinnen über ihre Arbeit:

/// Olga Razhnaya

Alles begann an einem magischen Ort Namens Arkaim.
Der Ort an dem jeden Sommer die Shamanen und die esotherischen Hippievölker sich zusammen finden. Über sieben Jahre ist es nun schon her, als ich damals dort einen Mann traf, der mir über Goa Trance erzählte. .. es nahm alles seinen Lauf.
Ich hatte die Idee des „Amrita Project“ und kreierte diese im Gebiet des Urals und bis durch ganz Russland. Zu dritt stellten wir Dekorationen für etliche Trance Partys und Festivals her. Am AnAusstellung Vernissage
“GEÖFFNETE AUGEN ZUR PRYCHEDELISCHEN WELT”

Olga Razhnaya

in: KaKoGa
am: 18. Juli 2014, ab 19:00 Uhr

mit Bildern, Installationen und Schmuck von Olga Razhnaya (UA) und Jacqueline Rohrschneider (D)

Und das schreiben die Künsterinnen über ihre Arbeit:

/// Olga Razhnaya

Alles begann an einem magischen Ort Namens Arkaim.
Der Ort an dem jeden Sommer die Shamanen und die esotherischen Hippievölker sich zusammen finden. Über sieben Jahre ist es nun schon her, als ich damals dort einen Mann traf, der mir über Goa Trance erzählte. .. es nahm alles seinen Lauf.
Ich hatte die Idee des “Amrita Project” und kreierte diese im Gebiet des Urals und bis durch ganz Russland. Zu dritt stellten wir Dekorationen für etliche Trance Partys und Festivals her. Am Anfang entwickelte ich aufwendige Kunstobjekte und Dekorationen. Später dann kam das Zeichnen hinzu. Als ich in Dresden ankam fand ich sehr schnell Menschen mit gleichen Interessen und ähnlichen Gedanken. Ich wurde sehr liebevoll von diesen Menschen aufgenommen und wollte meinen Beitrag zu dieser Kulturszene leisten. Meine Inspiration in dieser Stadt und ihren Bewohnern scheint unendlich. Jedoch war die Entstehung des Steampunk Projektes eine andere. In meiner Kindheit beobachtete ich mit viel Liebe meinen Großvater bei seiner Arbeit als Uhrenmacher. Mit großer Faszination wollte ich etwas über die Arbeit und Reparatur dieser kleinen Uhrwerke erlernen. Jedoch traute er mir das nicht zu, weil dies viel Ausdauer und Geduld verlangt. Aber ich gab nicht auf und fing selbstinspiriert an, eigene Schmuckstücke aus den Teilen der Uhrwerke herzustellen. Die Menschen aus meinem Umfeld liebten meine außergewöhnlichen Eigenekreationen. Was mich antrieb meine Ideen weiter zu verfolgen. Daraufhin fiel mir auf, dass es für die von mir entwickelte Kunst eine eigene Subkultur Namens “Steampunk” gibt. Die Kreationen von mir wurden immer bekannter in Goa wie auch Russland. Nun haben auch die Menschen in Deutschland meine Arbeiten entdeckt und schätzen diese sehr. ///

/// Jacqueline Rohrschneider
Das Malen habe ich mir autodidaktisch angeeignet. Ich brauchte einfach Etwas, um das darzustellen was aus mir heraus will, meine Fantasie. Wichtig ist für mich, dass auch die Gefühle und die Fantasie der Betrachter meiner Bilder geweckt werden. Es ist schwer zu erklären, was beim Entstehen eines Bildes passiert, was ich dabei denke oder warum ich es mache. Ich versetze mich in andere Sphären und übertrage andere Realitäten, um sie in dieser als Bild zu manifestieren.
Ich hinterfrage es weniger, als dass ich es einfach aus mir herausströmen lasse, ich male einfach los.
Die Dinge die mich inspirieren sind weniger direkt von einem Kunststil oder einem bestimmten Künstler abhängig. Sehr gern male ich mit Acrylfarben, ich expimentiere auch gern, z.B. mit Edding auf Ölfarbe oder Fotokollagen auf Acrylfarbe. Dadurch lassen sich Gefühle besonders gut ausdrücken. Als Künstlerin arbeite ich in den verschiedensten Bereichen.
Natürlich male ich vorrangig aber eigentlich bin ich gelernte Mediengestalterin für Digital- & Printmedien (Fachrichtung webdesign, nonprint) und 3D-Designerin (Digital Artist), besonders interessiert mich zur Zeit die Fotografie und Videoproduktion, ich male auch großflächige Wandbilder, außerdem gestalte ich Schmuck und mache Dekoration für Goapartys.
SIN Temporary ART ///fang entwickelte ich aufwendige Kunstobjekte und Dekorationen. Später dann kam das Zeichnen hinzu. Als ich in Dresden ankam fand ich sehr schnell Menschen mit gleichen Interessen und ähnlichen Gedanken. Ich wurde sehr liebevoll von diesen Menschen aufgenommen und wollte meinen Beitrag zu dieser Kulturszene leisten. Meine Inspiration in dieser Stadt und ihren Bewohnern scheint unendlich.  Jedoch war die Entstehung des Steampunk Projektes eine andere. In meiner Kindheit beobachtete ich mit viel Liebe meinen Großvater bei seiner Arbeit als Uhrenmacher. Mit großer Faszination wollte ich etwas über die Arbeit und Reparatur dieser kleinen Uhrwerke erlernen. Jedoch traute er mir das nicht zu, weil dies viel Ausdauer und Geduld verlangt. Aber ich gab nicht auf und fing selbstinspiriert an, eigene Schmuckstücke aus den Teilen der Uhrwerke herzustellen. Die Menschen aus meinem Umfeld liebten meine außergewöhnlichen Eigenekreationen. Was mich antrieb meine Ideen weiter zu verfolgen. Daraufhin fiel mir auf, dass es für die von mir entwickelte Kunst eine eigene Subkultur Namens „Steampunk“ gibt. Die Kreationen von mir wurden immer bekannter in Goa wie auch Russland. Nun haben auch die Menschen in Deutschland meine Arbeiten entdeckt und schätzen diese sehr. ///

/// Jacqueline Rohrschneider

Das Malen habe ich mir autodidaktisch angeeignet. Ich brauchte einfach Etwas, um das darzustellen was aus mir heraus will, meine Fantasie. Wichtig ist für mich, dass auch die Gefühle und die Fantasie der Betrachter meiner Bilder geweckt werden. Es ist schwer zu erklären, was beim Entstehen eines Bildes passiert, was ich dabei denke oder warum ich es mache. Ich versetze mich in andere Sphären und übertrage andere Realitäten, um sie in dieser als Bild zu manifestieren.
Ich hinterfrage es weniger, als dass ich es einfach aus mir herausströmen lasse, ich male einfach los.
Die Dinge die mich inspirieren sind weniger direkt von einem Kunststil oder einem bestimmten Künstler abhängig. Sehr gern male ich mit Acrylfarben, ich expimentiere auch gern, z.B. mit Edding auf Ölfarbe oder Fotokollagen auf Acrylfarbe. Dadurch lassen sich Gefühle besonders gut ausdrücken. Als Künstlerin arbeite ich in den verschiedensten Bereichen.
Natürlich male ich vorrangig aber eigentlich bin ich gelernte Mediengestalterin für Digital- & Printmedien (Fachrichtung webdesign, nonprint) und 3D-Designerin (Digital Artist), besonders interessiert mich zur Zeit die Fotografie und Videoproduktion, ich male auch großflächige Wandbilder, außerdem gestalte ich Schmuck und mache Dekoration für Goapartys.
SIN Temporary ART ///